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Die Bar ist eine Stunde vor Programm Start geöffnet. Vor und nach den Veranstaltungen ist ebenfalls Barbetrieb.

DIENSTAG 06. MAI

Lesung: Hanau ist überall
Rassismus tötet – eine bewegende Geschichte und ein aufrüttelnder Appell!
Am 19. Februar 2020 ermordete ein Attentäter in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven. Gökhan Gültekin war einer von ihnen - einer von denjenigen, die der rassistische Täter nicht in "seinem" Land ertragen konnte. Çetin Gültekin erzählt die berührende Geschichte seines Bruders und zeigt: Wir sind nicht "die Anderen", wir sind ein Teil der Gesellschaft.

Kostenlose Anmeldung notwendig.
Stellwerk,
Parkterrasse 16
18:30  - 20:00 Uhr



FREITAG 09. MAI

Soliznacht    

 Anstadt ab 18:00 Uhr

 Serafina Andrew macht den Auftakt zum Abolish!
Was bedeutet Abolitionismus heute – und woher kommt der Begriff? Die Kulturwissenschaftlerin Serafina Andrew eröffnet Abolish mit einem Impuls zur Geschichte und Gegenwart abolitionistischen Denkens. Ausgehend von Stuart Halls Theorie politischer Repräsentation verknüpft sie historische Kämpfe mit aktuellen Fragen zu Sichtbarkeit, Zugehörigkeit und digitalen Bildern von Widerstand. Ihre Forschung zu biracialen Identitäten und Black Cultural Spaces öffnet einen Raum für neue Perspektiven auf Ambivalenz und radikale Anerkennung.


Vakuum, Anstadt
19:00-21:00 Uhr






SAMSTAG 10. MAI


Kinderbuchvorstellung “Wie viel mal schlafen” mit NekaneBasierend auf der Geschichte von Nekane Txapartegi und ihrer Tochter erzählt das Bilderbuch “Wie viel mal schlafen” von der Beziehung zwischen einem Mädchen und ihrer inhaftierten Mutter, einer baskischen politischen Gefangenen. Das Buch erzählt die Geschichte in Briefen von einer Mutter und ihrer Tochter, die es geschafft haben, trotz Gefängnismauern nahe zu bleiben. Die Aktivistin und Autorin Nekane Txapartegi gestaltet die interaktive Lesung für Kinder und Erwachsene und vermittelt eine widerständige Geschichte mit einer feministischen Perspektive.
Vakuum, Anstadt
13:00-14:00 Uhr



 Diskussionsworkshop Abolish BordersNationalstaatliche Grenzen sind das Produkt eines imperialen Eroberungsprozesses. Rassistische Fiktionen legitimierten die Vertreibung indigener Bevölkerung und die gewaltvolle Aneignung von Land. Die Konsequenz dieses Prozesses sind Grenzregime: Mauern, Zäune, Stacheldraht, Ausweiskontrollen, Lager, Deportation und der Tod von entrechteten Menschen. Abolitionistische Perspektiven richten sich gegen staatliche Grenzen und deren inhärente Gewalt. Sie suchen aber gleichzeitig auch nach Ansätzen gesellschaftlicher Transformation. Die daraus resultierende Praxis reicht von Sabotage der Abschottungsinfrastruktur über Solidaritätsarbeit und zivilem Ungehorsam bis zur Bildung transnationaler Communities und Beziehungen. Innerhalb dieses Workshops wollen wir uns darüber austauschen, inwiefern abolitionistische Perspektiven in Bezug auf Grenzstrukturen heute wichtig sind. Welche gelebten Formen einer grenzenlosen Solidarität finden wir bereits heute innerhalb unserer Realitäten, unserer sozialen Umwelt, unserer Stadt? Können transnationale Netzwerke wie das Alarmphone, lokale Konzepte wie Solidarity-City als abolitionistische Ansätze zur gesellschaftlichen Transformation gesehen werden? Eingeladen zu einer gemeinsamen Diskussion sind alle Menschen, die motiviert sind, unterdrückerische Grenzstrukturen und die daraus resultierende Gewalt auf vielseitige Weise herauszufordern.
Kleine Halle, Anstadt
14:30-16:00 Uhr



Podium: Abolish the Racist, Capitalist, Cis-Hetero Patriarchy – Selbstverteidigung als PerspektiveÜberzeugt davon, dass wir staatliche Gewalt (Polizei, Gefängnisse, Grenzen usw.) und patriarchale Gewalt gemeinsam bekämpfen müssen, sprechen wir in dieser öffentlichen Podiumsdiskussion über Selbstverteidigung als Perspektive gegen ein gewaltvolles System. Weshalb stellen Polizei, Überwachung und Gefängnisse keine Lösung für die Überwindung patriarchaler Gewalt dar? Wie hängt patriarchale Gewalt mit anderen gewaltvollen Strukturen zusammen? Was bedeutet Selbstverteidigung und welchen Bevölkerungsgruppen wird sie zugestanden respektive abgesprochen? Weshalb ist Selbstverteidigung eines der einzigen Mittel gegen patriarchale Gewalt? Wie können wir uns kollektiv selber verteidigen? Diesen und weiteren Fragen gehen wir aus einer intersektionalen Perspektive gemeinsam im Gespräch nach und fordern die Entkriminalisierung von (queerfeministischer) Selbstverteidigung und das Recht auf Leben für alle!
Grosse Halle, Anstadt16:30-18:00 Uhr


Soliznacht

Anstadtab 18:00 Uhr


Film und Podium “No Apologies
Struktureller Rassismus ist untrennbarer Teil der Polizei. Racial Profiling zerstört Leben, rassistische Polizeigewalt endet oft tödlich – etwa für Mike Ben Peter, der 2018 von der Lausanner Polizei ermordet wurde. Doch selbst wenn Racial Profiling nicht tödlich endet, hat es einen enormen Einfluss auf das Leben von BPoC. Dies zeigt der Film «No Apologies» (2019, 50 Minuten) gedreht von und mit Freunden von Mike Ben Peter. Der Dokfilm zeigt, wie die ständig drohenden Polizeikontrollen das Leben von Schwarzen Menschen in der Schweiz beeinflussen – und wie widerständige, solidarische Strukturen dagegen helfen. Um Racial Profiling und gelebten, abolitionistischen Widerstand dagegen, geht es danach auch in der anschliessenden Podiumsdiskussion. 

Grosse Halle, Anstadt20:00-22:00 Uhr



SONNTAG 11. MAI


Interaktiver Workshop: Abolitionistische Perspektiven auf Gesundheit // Abolitionist Perspectives on HealthDer Workshop bietet eine gemeinsame Auseinandersetzung mit unserem erlernten westeuropäischen Verständnis von Gesundheit. Wir möchten unsere Werte, Wissenssysteme und Denk-/Fühlstrukturen, die von kolonialen, kapitalistischen und ableistischwen Logiken durchdrungen sind, dekonstruieren. Gemeinsam wollen wir andere Gesundheit(systeme) utopieren. Der Workshop wird organisiert vom Gesundheitskollektiv (GeKo), dauert ca. 4 Stunden und enthält auch körper- und emotionsbezogene Ansätze. Mit Anmeldung, max. 15 Personen. Anmedlung an: geko@immerda.ch
Vakuum, Anstadt
14:00-18:00 Uhr


Restorative Justice: Mediation statt Wegsperren

Ein Einblick in die restaurative Gerechtigkeit anhand historischer und gegenwärtiger Beispiele mit besonderem Fokus auf das Schweizer Strafsystem. Anstatt auf reine Bestrafung und Inhaftierung zu setzen, rückt dieser Ansatz alternative Formen der Konfliktbewältigung in den Mittelpunkt. Mediation, Wiedergutmachung und aktive Verantwortung des Täters gegenüber den Betroffenen stehen dabei im Fokus. Konzepte wie Peace Circles und transformative Gerechtigkeit zeigen, wie es gelingen kann, gesellschaftliche Harmonie wiederherzustellen und neue Wege im Strafrecht zu beschreiten. Welche historischen Wurzeln hat diese Idee? Wie wird sie heute in verschiedenen Ländern – insbesondere in der Schweiz – umgesetzt? Und welche Chancen bietet sie für eine Zukunft ohne Strafen und Gefängnis?

Grosse Halle Anstadt

15:00-17:00 Uhr




DIENSTAG 13. MAI




The Prisons in Twelve Landscapes
Film und Diskussion mit Snacks und Tee
Es gibt derzeit mehr Menschen in Haft in den Vereinigten Staaten als je zuvor in der Geschichte, doch das Gefängnis selbst war noch nie so unsichtbar wie heute. The Prison in Twelve Landscapes ist ein Film über das Gefängnis, in dem kein einziges Gefängnisgebäude zu sehen ist. Stattdessen entfaltet sich der Film über eine Reise durch zwölf Landschaften in den USA, in denen das Gefängnissystem Einfluss auf das Leben nimmt – ohne dabei direkt sichtbar zu sein. Vom kalifornischen Berghang, auf dem Gefangene Brände bekämpfen, über Städte, in denen die Aussicht auf einen Gefängnisjob Hoffnung weckt, bis hin zu einer Nachbarschaft in den Appalachen, die wirtschaftlich von der Strafvollzugssystem bestimmt wird, zeigt der Film, wie das Strafvollzugssystem auch über die Mauern hinaus wirkt – und wie die Zukunft auf das Versprechen der Gefängnisjobs setzt.
Anstadt


18:30 - 21:00 Uhr




DONNERSTAG 15. MAI


Abolitionistische Velotour (Treffpunkt Hirschengraben)

Abolitionistische Velotour
Gemeinsam fahren wir an Orte, die wir abschaffen wollen. Und wir besuchen Orte, wo emanzipative Alternativen aufgebaut werden.

PS: Dies ist keine Demo. Es geht um kritische Bildung. 
Treffpunkt beim Hirschengraben


Hirschengraben 17:00 Uhr


FREITAG 16. MAI

Grenzen und Bewegungsfreiheit
Seit Jahrzehnten schottet sich die EU gegenüber Flucht und Migration mit wachsender Härte ab. Zehntausende Menschen sind durch diese Politik ums Leben gekommen, unzählige werden täglich entrechtet, kriminalisiert und entmenschlicht. Während Zeugnisse der Brutalität noch immer viele Menschen schockieren und empören, wird die darunter liegende Politik von breiten Teilen der (stimmberechtigten) Bevölkerung regelmässig bestätigt. Die Vorstösse zur Verschärfung kommen längst nicht mehr nur von rechtsaussen, sondern reichen bis weit in die politische «Mitte». Was ist eine abolitionistische Gegenposition zu dieser Politik des Todes? Was sind die Bedingungen und Konsequenzen einer Politik der Bewegungsfreiheit? Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit Fabian Georgi, Autor des kürzlich erschienenen Buches «Grenzen und Bewegungsfreiheit – eine kritische Einführung». Ausgehend von der Rolle von Grenzen im Kapitalismus und einer materialistischen Ethik der Migration setzt er sich mit Problemen und Herausforderungen der konkreten Utopie offener Grenzen auseinander.

Grosse Halle, Anstadt
18:30 - 20 Uhr



Soliznacht
Anstadt20:00 Uhr



Film “Grenzregime”Beschreibung folgt in KürzeAnstadt 21:00 Uhr



SAMSTAG 17. MAI


(Vor)Urteil "Terrorist" – Schweizer Narrative

Der Input befasst sich mit dem Vor- wie auch Urteil und somit der Kategorisierung gewisser Menschen als "Terroristen". Anhand verschiedener Beispiele schauen wir uns die Konstruktion und Anwendung des Begriffs "Terrorist" in der Schweiz an. Wir diskutieren die Einführung des auf Prävention fokussierten PMT (Polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus), thematisieren die Vermischung der Kategorien "Terrorist", "Migrant*in", "Krimineller" und sprechen über die Instrumentalisierung von "Sicherheit" und "Schutzbedürnis". Wir argumentieren, dass "Sicherheit" auf der Basis einer Grenzziehung zwischen einem (nationalen, weissen) "Wir" und (gefährlichen, ausländischen/nicht-weissen und oft auch männlichen) "Anderen" basiert. Diese Grenzziehung und deren Instrumentalisierung für polizeiliche und staatliche Arbeit funktioniert mit historischen und rassistischen Ideen von Schuld und Unschuld. Vakuum, Anstadt

13:00-15:30 Uhr


Daniel Loick: Die Überlegenheit der Unterlegenen: Eine Theorie der Gegengemeinschaften
   
Aus der Perspektive unterdrückter Gruppen ist das Leben der Reichen und Mächtigen nicht unbedingt begehrenswert, ja, es erscheint oft ignorant, korrupt, hässlich oder traurig. Menschen, deren Lebensrealität durch Erfahrungen der Gewalt und des Leids geprägt sind, besitzen hingegen häufig einen Zugang zu epistemischen Einsichten, ethischen Haltungen und ästhetischen Ausdrucksweisen, der privilegierten Subjekten fehlt. Ob sie diese Ressourcen erschließen können, hängt jedoch von bestimmten kollektiven Praktiken ab: davon, ob sie Mitglieder von Gegengemeinschaften sind. Befreiung kann daher nie durch Inklusion oder Integration in dominante Institutionen zustande kommen. Der Kampf um Befreiung ist vielmehr ein Kampf um Abolition.

Grosse Halle, Anstadt

16:00-17:30 Uhr

Soliznacht Anstadt ab 18:00 Uhr
Soliparty

Anstadtab 21:00 Uhr




FREITAG 23. MAI

Soliznacht Injera

Anstadtab 18:00 Uhr

Vanessa Thompson: Urbane abolitionistische Praxis und ihre Geschichte
Vanessa Thompson spricht vor Ort über die Ursprünge des Abolitionismus - vor allem aber und über die gelebte abolitionistische Praxis von heute – in Paris, Berlin, Brasilien und Bern.



Grosse Halle, Anstadt
20:00-21:30 Uhr

SAMSTAG 24. MAI

Lesenachmittag Wir lesen vor: Literatur rund um Abolitionismus. Bringt euer Strickzeug, euer Sudoku oder Skizzenbuch (irgendetwas, das euch beim Zuhören entspannt). Wir lesen auf deutsch und englisch vor. 

Vakuum, Anstadt13:00-15:00 Uhr



Let's Spill the Tea: Geführte Lästerrunde à la queerfeminismusWir möchten einen Austausch über Gewalt in linken Räumen aus einer abolitionistisch-queerfeministischen Perspektive ermöglichen. In Form von mehreren Kurzinputs und Diskussionsrunden in Kleingruppen werden Themen wie Täter*innenarbeit, Transformative Gerechtigkeit und Autonome Sicherheitsstrukturen thematisiert. Das Format richtet sich explizit an alle Gender und wird von mehrheitlich Weissen Personen geleitet. Eure Perspektiven sind willkommen und gefragt!
Vakuum, Anstadt
15:00-16:30 Uhr



Is all we have each other? - Strategie-Workshop zu abolitionistischen Support-Systemen

mit Cuso von Podcast “Hast du Alles?”
Zentral für Abolitionismus ist die Gleichzeitigkeit, dass Menschen sich Systemen der Überausbeutung entziehen, dagegen vorgehen und gleichzeitig solidarische Produktions- und Beziehungsweisen aufbauen. Dabei stellen sich Kollektive oft die Frage: Ist die Arbeit, die wir machen nicht eigentlich Arbeit, die der Staat übernehmen sollte? Abolitionist*innen machen uns darauf aufmerksam, dass Abolitionismus darauf abzielen muss, die Ressourcen der breiten Gemeinschaft für die breite Gemeinschaft zu nutzen. Aber wie, wenn die gemeinschaftlichen Ressourcen vom Staat verteilt werden, der ebenfalls repressiv und karzeral ist? In diesem Workshop zu abolitionistischen Strategien stellen wir uns die Frage, wann solidarische Praktiken destabilisierend für Systeme der Ausbeutung sind und inwiefern sie staatliche Strukturen entlasten. Wir legen dabei einen Fokus auf die Adressierung/nicht-Adressierung staatlicher und kommunaler Strukturen. Dafür gucken wir uns Grundlagen abolitionistischer Campaigning Strategien an, diskutieren Community-Kapitalismus und lernen gemeinsam, wen wir wann mit unserer Arbeit ansprechen wollen. 
Grosse Halle KRK18:00-20:00 Uhr

Soliznacht

Anstadt ab 20:00 Uhr



TBA


Grosse Halle, Anstadt 20:30 Uhr  
SONNTAG 25. MAI






Brunch BuffetGemeinsam essen, zeitverbringen die letzen Tag der Veranstaltungsreihe ausklingen lassen. Später kommen und früher gehen auch möglich, das Bufet hat kein gemeinsamen Anfang. Anstadt11:00 - 13:30 Uhr


"Cecosesola" eine gelebte Alternative
Cecosesola funktioniert basisdemokratisch und besteht aus 50 Basisorganisationen mit insgesamt 20.000 Mitgliedern. In den letzten 56 Jahren haben sie es geschafft, ein sozialeres Wirtschaftssystem aufzubauen, mit verschiedenen Vorsorgefonds und Sparkassen sowie Arbeitsstellen und einem selbstverwalteten Spital. 
Damit ermöglichen sie Menschen in der Region Lara, Zugang zu Gesundheitsversorgung, regulärem Einkommen und Nahrungsmittel was für die prekären Verhältnisse in Venezuela viel Bedeutung hat. 

Die Kooperative betreibt drei grosse Wochenmärkte wo Essen an ca. 55'000 Familien pro Woche zu tiefen Preisen verkauft wird. Zudem gehören zu Cecosesola 200 landwirtschaftliche Kleinbetriebe und Produktionsgenossenschaften dazu, die Lebensmittel herstellen um auf den Wochenmärkten zu verkaufen. 

Zwei Companer@s die sich sehr gut auskennen und schon lange in der Organisation mitwirken, werden erzählen und offen sein für Austausch und Fragen. 

Für mehr Infos schaut ihre Webseite an: 
https://cecosesola.org/
Vakuum, Anstadt
12:00 - 13:15 Uhr


Abschlussplenum Wir wollen uns austauschen zu Gehörtem, zu den Veranstaltungen, aber auch zu unseren Erlebnissen im aktivistischen Schaffen. Wir greifen Themen auf, die uns über den Rückmeldungs-Briefkasten erreicht haben.

Grosse Halle, Anstadt13:30 - 15: 30 Uhr